Esfahan ist die Hälfte der Welt, so sagt ein iranisches Sprichwort. Und so gilt tatsächlich Esfahan vielen Iranern als schönste Stadt ihres Landes; mit einer Vielzahl an Touristenattraktionen:
Imam-Platz (Naghshe Jahan): Der Höhepunkt ist sicherlich der zur Safawiden-Zeit 1602 errichtete Imam-Platz, umgeben von Arkaden mit zwei Moscheen und dem Bazar, und einer der größten Plätze der Welt. UNESCO-Welterbe.
Imam -Moschee (Jome-Moschee): 17. Jahrhundert, Südseite des Imam-Platz. UNESCO-Welterbe
Lotfullah-Moschee: 17. Jahrhundert, Ostseite des Imam-Platzes
Ali-Qapu-Palast: Ende 16. Jahrhundert. 48m hoher, siebenstöckiger Bau
Basar
Hakim-Moschee: eine der ältesten Moscheen in Isfahan, 1656
Chehel-Sotun-Palast (40-Säulen-Palast): safawidische Residenz von 1647 mit Gartenanlage und Palast mit 20 Säulen, die sich im Wasser des davorliegendens Beckens spiegeln. Vorwiegend zum Empfang und für feiern genutzt.
Chahar-Bagh-Straße: 1596, einstige Prachtstraße
Hasht-Behesht-Palast (Palast der acht Paradiese): 1669 erbaut, angeblich als Wohnstätte des könglichen Harems
Si-o-se-Brücke (33-Bogen-Brücke): erbaut 1602, Länge rund 340m
Khaju-Brücke: gilt als schönste BrückeIsfahans, erbaut 1650
Shahrestan-Brücke: Fundament vermutlich schon aus sassanidischer Zeit (3. Jahrhundert), die Bögen wurden im 11. Jahrhundert erbaut und mehrmals renoviert
Juyi-Brücke (Choobi-Brücke, Holz-Brücke): erbaut 1665